Tipps fürs Italienischlernen

Suchen Sie immer den Kontakt zu Muttersprachlern!!!

Beim Erlernen einer Sprache ist es das Wichtigste den Kontakt zu anderen Sprechern herzustellen. Am Einfachsten und Besten lernen Sie Italienisch, wenn Sie es auch so oft wie möglich aktiv verwenden. Sie werden schnell merken, dass es nichts hilft nur die Regeln passiv zu beherrschen. Sie müssen sie auch aktiv im Gespräch mit Anderen verwenden können.

Wenn Sie also das nächste Mal in einem italienischen Restaurant zu Abend essen, trauen Sie sich und bestellen Sie auch mal Ihre Spaghetti oder Ihren vino rosso auf Italienisch. Das würde zum Beispiel so aussehen:

„Scusi signore! Per me, spaghetti bolognese e un bicchiere di vino rosso, per favore.“

Ergreifen Sie auch in ihrem nächsten Italienurlaub die Initiative und sprechen Sie die Einheimischen auf Italienisch an. Die Italiener werden sich freuen, dass Sie ihre Sprache sprechen.

Den Kontakt zur Fremdsprache aufrechterhalten

Versuchen Sie auch in Deutschland den Kontakt zur italienischen Sprache nicht zu verlieren.

Versuchen Sie Filme auf Italienisch anzusehen oder falls Ihnen das zu schwierig erscheint, können Sie dazu auch die deutschen Untertitel einblenden. Es ist jedoch wichtig, dass der Hauptton Italienisch ist. Nur so können Sie sich an die Sprache, ihre Geschwindigkeit und Intonation gewöhnen.

Versuchen Sie auch ein Buch auf Italienisch zu lesen. Von vielen berühmten italienischen Romanen gibt es vereinfachte Versionen, die auf das Niveau von Anfängern oder Fortgeschrittenen zugeschnitten sind. Bei diesen Romanen sind auch oft unbekannte Wörter erklärt, so dass Sie dadurch auch spielerisch etwas für Ihr Vokabeltraining tun.

Hilfreich für das Erlernen einer Sprache ist es auch immer, sich Lieder in der jeweiligen Sprache anzuhören. Dadurch kann man seine Aussprache üben und etwas über die Intonation und den Rhythmus einer Sprache erfahren. Künstler wie Eros Ramazotti, Nek oder Zucchero bringen in Deutschland regelmäßig Lieder heraus. Suchen Sie sich im Internet die Songtexte heraus und lesen Sie sie durch, während Sie das Lied anhören. So üben Sie nicht nur Ihre Aussprache, sondern erweitern auch Ihren Wortschatz.

Ähnlichkeiten zu anderen (romanischen) Sprachen suchen

Wie das Französische und Spanische gehört auch das Italienische zu den romanischen Sprachen und daher kann man in allen drei Sprachen Gemeinsamkeiten feststellen.

Falls Sie also bereits eine weitere romanische Sprache oder sogar Latein beherrschen, wird es Ihnen leichter fallen Italienisch zu lernen. Ähnlichkeiten lassen sich z.B. im Wortschatz (z.B. lat. habere, ital. avere, frz. avoir, span. haber) oder in der Grammatik feststellen.

Da das Latein nicht nur Einfluss auf alle romanischen Sprachen, sondern auch auf z.B. germanische Sprachen wie das Englische hatte, lassen sich auch dort Ähnlichkeiten zum Italienischen feststellen (z.B. engl. to describe, ital. descrivere).

Versuchen Sie also beim Erlernen des Italienischen, Gemeinsamkeiten mit Ihren bereits bekannten Sprachen zu finden. Dies wird es Ihnen erleichtern, neue Wörter zu lernen und Grammatikregeln zu begreifen.

Wiederholen, Wiederholen, Wiederholen

Sprachenlernen basiert auf ständiger Wiederholung. Gehen Sie also nicht davon aus, dass das einmalige Wiederholen von Vokabeln genügt. Nehmen Sie sich alle paar Wochen auch ältere Vokabeln zur Hand. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie Wörter, die Sie vor ein paar Wochen noch wussten, heute schon wieder vergessen haben.

Es dauert ein bisschen bis fremdsprachige Wörter ihren Weg in unser Gedächtnis gefunden haben. Wiederholen Sie deshalb Ihre Vokabeln so oft wie möglich und vor allem diejenigen, bei denen Sie das Gefühl hatten Schwierigkeiten zu haben.

Es ist auch besser, wenn Sie sich regelmäßig und für kurze Zeit mit einer Sprache beschäftigen anstatt sich nur am Wochenende stundenlang hinzusetzen. Es könnte nämlich dazu kommen, dass Sie dadurch bald die Lust am Sprachenlernen verlieren und es nur noch als Qual empfinden.

Wiederholen Sie wichtige Sätze oder Wörter nach einem Tag, nach einer Woche und schließlich nach einem Monat. Das schützt Sie vor dem Vergessen.

Haben Sie keine Angst, Fehler zu machen

Sie lernen eine Sprache nicht, wenn Sie schweigen und anderen Sprechern nur zuhören. Verwenden Sie, vor allem im Ausland, aktiv Ihre Sprachkenntnisse und haben Sie dabei vor allem keine Scheu, Fehler zu machen. Wie sagt man so schön, man lernt aus seinen Fehlern.

Wenn Sie sich also nicht sicher sind, ob Sie einen Fehler gemacht haben oder nicht, fragen Sie im nächsten Urlaub ruhig einen Einheimischen. Er wird sich bestimmt freuen Ihnen helfen zu können.

In bocca al lupo con l´italiano!!!

Autorin des Artikels: Daniela Müller



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